Reinhold Würth, geboren 1935 in Öhringen, hat sich von einer bescheidenen Herkunft zu einem der einflussreichsten Unternehmer Deutschlands entwickelt. Als Gründer der Würth-Gruppe, eines florierenden Großhandels für Schrauben, legte er im Nachkriegsdeutschland den Grundstein für sein Unternehmen und formte eine einzigartige Unternehmenskultur, die sowohl Innovation als auch Kundenorientierung in den Mittelpunkt stellt. Heute wird sein Vermögen auf bemerkenswerte 33,75 Milliarden Euro geschätzt, was ihn zum sechstreichsten Deutschen macht. In der Forbes-Milliardärs-Liste belegt er im Jahr 2024 den 84. Platz. Durch kluge Investitionen und strategische Entscheidungen ist es ihm gelungen, sein Vermögen von einst 11 Milliarden Dollar auf 19 Milliarden US-Dollar zu steigern, was ihn in den letzten Jahren von Platz 47 nach vorne katapultierte. Seine Familienstiftung trägt zudem dazu bei, sein Erbe langfristig zu sichern.
Würths Vermögen auf der Forbes-Liste
Für das Jahr 2024 steht das Vermögen von Reinhold Würth, dem drittreichsten Deutschen, auf der Forbes Milliardärs-Liste mit beeindruckenden 19 Milliarden Dollar. Mit 88 Jahren ist er weiterhin eine prägende Figur in der Geschäftswelt und lenkt die Wuerth Group, die über 400 Unternehmen umfasst und weltweit etwa 83.000 Mitarbeiter beschäftigt. Im aktuellen Ranking belegt er Platz 84 und konnte sein Vermögen, das in den letzten Jahren erheblich gewachsen ist, von 11,2 Milliarden auf 19 Milliarden Dollar steigern. Sein Unternehmen, das ursprünglich 1994 gegründet wurde, hat sich zu einem der führenden Anbieter in seiner Branche entwickelt, wodurch Würths Status unter den reichsten Menschen der Welt nachhaltig gefestigt wird. Die beeindruckende Summe von 16 Milliarden Dollar, die er im Laufe der Jahre erwirtschaftet hat, ist ein Beweis für sein unternehmerisches Geschick und seine Vision.
Die Anfänge: Eine Schraubenhandlung nach dem Krieg
Der Weg von Reinhold Würth begann in den schwierigen Nachkriegsjahren 1949, als er mit nur 14 Jahren die Lehrstelle in der Schraubenhandlung seines Vaters antrat. Das kleine Unternehmen in Öhringen, ein Zwei-Mann-Betrieb, war der Ausgangspunkt für eine beeindruckende Karriere. Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1954 übernahm der 19-Jährige die Geschäftsführung der schwäbischen Schraubenhandlung. Mit unermüdlichem Einsatz und einer Vision für die weltweite Expansion verwandelte er den Betrieb in eine Großhandlung für Schrauben und machte sich auf den Weg, Weltmarktführer zu werden. Seine 75 Arbeitsjahre im Bereich der Schrauben führten ihn schließlich zu dem Titel des Schraubenkönigs und Milliardärs, mit einem Vermögen von über 33 Milliarden Euro. Der Aufstieg von Reinhold Würth in der Industrie ist das Ergebnis seiner frühen Erfahrungen und der Weitsicht, mit der er sein Unternehmen führte.
Ein Vermögen im Detail: 33,75 Milliarden Euro
Mit einem beeindruckenden Vermögen von 33,75 Milliarden Euro gehört Reinhold Würth zu den reichsten Unternehmern Deutschlands und steht hoch in der Milliardärs-Liste von Forbes. Sein wirtschaftlicher Erfolg gründet sich auf dem weitreichenden Schraubenimperium, das er seit den Nachkriegsjahren in Öhringen aufgebaut hat. Das Unternehmen, das sich auf den Großhandel mit Schrauben und Befestigungselementen spezialisiert hat, hat in den vergangenen Jahrzehnten stetig expandiert und sich eine starke Marktposition erarbeitet. Der Schlüssel zu seinem Erfolg liegt nicht nur in der Qualität der Produkte, sondern auch in innovativen Vertriebsstrategien und einem hohen Serviceniveau. Während viele Unternehmen nach dem Weltkrieg mit Herausforderungen konfrontiert waren, gelang es Würth, diesen widrigen Umständen zu trotzen und ein florierendes Unternehmen zu schaffen, das bis heute Maßstäbe in der Branche setzt.