Die stationären Grenzkontrollen an deutschen Landgrenzen haben eine spürbare Wirkung gezeigt: In den ersten drei Wochen seit ihrer Einführung verzeichneten die Behörden einen Rückgang von 13% bei den unerlaubten Einreisen. Diese Entwicklung ist Teil eines europaweiten Trends, der darauf hindeutet, dass die irreguläre Migration insgesamt abnimmt.
Die Maßnahme, die seit Mitte September an allen deutschen Landgrenzen umgesetzt wird, hat unterschiedliche Auswirkungen auf verschiedene Grenzabschnitte. Während an einigen Stellen die Zahlen der illegalen Einreisen rückläufig sind, gibt es an anderen Abschnitten einen Anstieg. Bundesinnenministerin Faeser betonte die Notwendigkeit dieser Kontrollen, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Europaweit konnte ein beeindruckender Rückgang von 42% bei den irregulären Einreisen verzeichnet werden. Dennoch gibt es auch Stimmen wie die von Bünger, der die Einstellung der Binnengrenzkontrollen fordert, um die Freizügigkeit zu erhalten.