Der Gesundheitsminister Karl Lauterbach lobt die FDP nach dem Ampel-Aus, zeigt jedoch ein gewisses Zögern in Bezug auf den Bruch mit FDP-Chef Christian Lindner. Inmitten der Meinungsverschiedenheiten innerhalb der SPD äußert sich Lauterbach versöhnlicher gegenüber Lindner als Bundeskanzler Olaf Scholz. Er hebt die fruchtbare Zusammenarbeit mit der FDP hervor und äußert Optimismus bezüglich der bevorstehenden Krankenhausreform.
Insbesondere betont Lauterbach die konstruktive Unterstützung der FDP in der Gesundheitspolitik. Trotz des Bruchs der Ampel-Koalition mahnt er zur Fortführung der geplanten Reform und zeigt sich zuversichtlich bezüglich ihrer Umsetzung. Für Lauterbach ist der Bruch mit Lindner unausweichlich, während er die anstehenden Neuwahlen mit Vorsicht betrachtet. Im Gegensatz dazu äußert Christian Lindner bereits seine Ambitionen, als Finanzminister zu agieren.