Die CSU hat auf ihrem Parteitag klare inhaltliche Leitplanken für den bevorstehenden Wahlkampf gesetzt. In den drei Leitanträgen wurden deutliche Forderungen formuliert, die die Schwerpunkte der Partei für die kommende politische Auseinandersetzung verdeutlichen.
Die CSU fordert eine Obergrenze von weit unter 100.000 Asylanträgen pro Jahr und eine umfassende Reform des Asylrechts, um die Einwanderungspolitik zu kontrollieren und zu regeln. Des Weiteren spricht sich die Partei für die Wiedereinführung der Wehrpflicht aus und plädiert für deren Einbindung in eine allgemeine Dienstpflicht, um die Sicherheit und Verteidigung des Landes zu stärken.
Im Bereich der Verteidigungspolitik macht die CSU Forderungen nach einer ‚Drohnenarmee‘ und ‚Cyberbrigade‘ für die Bundeswehr, um den digitalen Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Gleichzeitig setzt die Partei auf Steuersenkungen, Entlastungen und Bürokratieabbau als Maßnahmen für eine ‚echte Wirtschaftswende‘ und die Stärkung der Wirtschaft.
Ablehnend äußert sich die CSU zur Vier-Tage-Woche und argumentiert, dass Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit durch eine solche Regelung gefährdet wären.
Die klaren Schwerpunkte der CSU auf Asylpolitik, Sicherheit, Verteidigung, Wirtschaft und Arbeitszeitregelungen zeigen die Richtung, die die Partei im anstehenden Bundestagswahlkampf einschlagen will.