Freitag, 22.11.2024

Wissenswertes zur Steuererleichterung bei Behinderungsgrad

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Sophie Braun
Sophie Braun
Sophie Braun ist eine engagierte Kulturjournalistin, die mit Leidenschaft über lokale Kunst- und Musikszene berichtet.

In Deutschland können Menschen mit Behinderungen steuerliche Vorteile in Anspruch nehmen. Selbst ein Grad der Behinderung (GdB) von 20 kann bereits zu Erleichterungen führen. Doch welche Voraussetzungen gelten und wie kann man den GdB beantragen?

Ende 2023 lebten laut Statistischem Bundesamt 7,9 Millionen Menschen mit schwerer Behinderung in Deutschland. Ab einem GdB von 50 gelten Personen als schwerbehindert und erhalten einen entsprechenden Ausweis. Dieser Grad der Behinderung kann durch diverse körperliche, kognitive und psychische Beeinträchtigungen bestimmt werden.

Die steuerlichen Vorteile für Schwerbehinderte umfassen die Nutzung der Behindertenpauschale. Der Nachweis des GdB muss jährlich in der Einkommensteuererklärung beigelegt werden. Der Pauschbetrag, der sich nach dem GdB richtet, wird dann vom zu versteuernden Einkommen abgezogen, ohne dass detaillierte Kostenbelege erforderlich sind.

Es ist empfehlenswert, den Grad der Behinderung frühzeitig feststellen zu lassen, um die steuerlichen Vorteile bestmöglich nutzen zu können. Die steuerliche Entlastung durch den Pauschbetrag bietet eine unbürokratische Möglichkeit zur finanziellen Unterstützung von Menschen mit Behinderungen.

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