Der beliebte Wirt Mario Albrecht hat nach einem langwierigen Streit mit der Verpächterin des Kunstcafés am Tor in Rottenbuch eine schwerwiegende Entscheidung getroffen. Der Hauptkonflikt zwischen den beiden Parteien entstand aus der Nutzung einer Fritteuse im Café, was zu erheblicher Geruchsbelästigung führte.
Die Verpächterin hatte klare Vorstellungen davon, wie das Café geführt werden sollte, und war besorgt, dass es sich nicht in eine Pommesbude verwandelt. Der Duft der Fritteuse im Außenbereich des Gebäudes sorgte für Unstimmigkeiten, obwohl Mario Albrecht eine genehmigte Fritteuse an derselben Stelle betrieb, an der die seiner Verpächterin stand.
Sogar nach einem Schiedsgerichtsverfahren und der Bestätigung der Fritteusen-Genehmigung entschied sich der Wirt dazu, das Café aufzugeben. Trotzdem plant er, in Rottenbuch zu bleiben und kann sich eine Zukunft als Café-Betreiber vorstellen. Die Rottenbucher Gemeinschaft bedauert seinen Abschied zutiefst, da er als Gastronom bereits sehr beliebt war und einen hervorragenden Ruf genoss.