Donnerstag, 14.11.2024

E-Auto-Zölle: EU und China klaffen „erhebliche Lücken“

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Sophie Braun
Sophie Braun
Sophie Braun ist eine engagierte Kulturjournalistin, die mit Leidenschaft über lokale Kunst- und Musikszene berichtet.

Die EU-Kommission befindet sich in Verhandlungen mit China über mögliche Zusatzzölle auf Elektroautos, um fairere Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und Überförderung zu vermeiden. Seit Anfang Oktober besteht die Option für die EU, zusätzliche Zölle auf E-Autos aus China zu erheben. Trotz der Verhandlungen zeigen sich beträchtliche Meinungsverschiedenheiten zwischen den Parteien, was zu „erheblichen verbleibenden Lücken“ führt.

Ein potenzieller Kompromiss könnte die Einführung von Preisverpflichtungen beinhalten, um die Notwendigkeit von Zöllen zu umgehen. Die Positionen innerhalb der EU sind gespalten, wobei Deutschland gegen Zusatzzölle gestimmt hat, während die Mehrheit der EU-Staaten dafür ist.

Als Reaktion auf die Situation hat China Anti-Dumping-Untersuchungen gegen EU-Autos eingeleitet, was den Handelskonflikt weiter verschärft.

Derzeit scheint eine Einigung zwischen der EU und China noch nicht in greifbarer Nähe zu sein, da wesentliche Differenzen bestehen. Das Hauptziel der EU ist es, gleiche Wettbewerbsbedingungen zu etablieren und die europäische Industrie vor möglichen Schäden durch Überförderung zu schützen.

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