Freitag, 15.11.2024

Audi und Porsche: Sportwagen-Rückruf wegen Batterieproblem sorgt für weiteren Ärger

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Lukas Hoffmann
Lukas Hoffmann
Lukas Hoffmann ist ein talentierter Sportjournalist, der die aufregendsten Geschichten aus der Welt des Sports festhält.

Der Rückruf von Tausenden von Elektroautos der Marken Porsche und Audi aufgrund potenzieller Brandrisiken durch Kurzschlüsse im Hochspannungsbatteriesystem hat für Aufsehen gesorgt. Insgesamt sind 34.026 Elektroautos der Modelle Porsche Taycan und Audi RS E-Tron von dem Rückruf betroffen. Die Gefahr geht von Produktionsfehlern in den Hochspannungsmodulen aus, die zu Kurzschlüssen führen können. Um das Risiko zu minimieren, empfiehlt sich die Beschränkung der Ladegrenze auf 80%, bis eine neue Diagnosesoftware installiert ist. Wenn nötig, wird ein kostenloser Batterietausch angeboten. Dieser Rückruf folgt auf einen weltweiten Rückruf von 185.000 Modellen im Juli 2024 aufgrund von Bremsenproblemen. Es gibt unterschiedliche Betroffenheitsgrade bei Porsche und Audi-Fahrzeugen, wobei neuere Elektroautos nicht betroffen sind.

Die notwendigen Sicherheitskontrollen und Maßnahmen verdeutlichen die steigenden Anforderungen an die Sicherheit und Technologie in Elektrofahrzeugen. Rückrufaktionen wie diese zeigen, dass selbst etablierte Hersteller wie Porsche und Audi mit technischen Mängeln konfrontiert werden können. Die Branche muss auf Produktionsfehler reagieren und Risiken für die Fahrzeugnutzer ernst nehmen, um die Sicherheit zu gewährleisten und das Vertrauen der Kunden nicht zu gefährden.

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